Rollstuhlrampe selber bauen mit Blechzuschnitten von BlechMal
Viele Menschen haben ein Problem, dass die meisten in ihrem täglichen Leben nicht kennen: Selbst eine kleine Stufe oder eine Lücke im öffentlichen Nahverkehr stellt bei der Fortbewegung ein großes Hindernis dar. Es handelt sich um diejenigen, die auf Rollstuhl, Gehhilfen oder ähnliches angewiesen sind. Für sie ist eine Rollstuhlrampe eine exzellente Möglichkeit, um diese Nachteile zu überwinden. Wie kann man am besten eine Rollstuhlrampe selber bauen und was sollte man dabei beachten?
Wer braucht Rollstuhlrampen und welches Material eignet sich?
Nicht immer steht Menschen mit Handicap ein Aufzug zur Verfügung. Vor allem wenn es darum geht, in Autos einzusteigen oder selbst den Stein vor einen nicht behindertengerechten Haus zu erklimmen, sind Probleme oft vorprogrammiert. Die Lösung: Eine Rollstuhlrampe selber bauen! Denn eine Rampe bekämpft diese Probleme in der bestmöglichen Form. Insbesondere wenn sie in mobiler Form konstruiert wurde, lässt sie sich flexibel und optimal nach Bedarf verwenden.
Das Material, das sich perfekt für die Rampenkonstruktion eignet, ist Riffelblech. Vor allem die Rutschfestigkeit und Robustheit des Materials sprechen für eben jenes Blech. Bei BlechMal bieten wir Riffelblech in verschiedenen Stärken an. Die standardmäßige Riffel-Stärke liegt dabei bei 1,5mm. Dies führt bei Bestellung von 2mm Blech zu einer Gesamtstärke von 3,5mm. Im Konfigurator kannst du dein Produkt ganz einfach planen und rund um die Uhr online bestellen.
Was ist beim Rollstuhlrampe selber bauen zu beachten?
Wie üblich existieren in Deutschland viele DIN-Normen zum Bau der Rampe. Allerdings ist bei ausschließlichem Privatgebrauch auf dem eigenen Grundstück ein bisschen mehr zulässig. Beispielsweise muss eine Rampe mindestens 1,20m breit sein und an den jeweiligen Enden Freiflächen vorweisen. Dies dient der Bewegungsfreiheit und dem Wenden.
Insgesamt darf eine Rollstuhlrampe maximal 6m lang sein, bis man mit einem Zwischenpodest für Stabilität sorgen muss. Dies führt dazu, dass selbst bei der Überbrückung von nur geringem Höhenunterschied eine recht große Rampenlänge benötigt wird. Stelle per Email oder Telefon einfach eine individuelle Anfrage, denn auch längere Blechstücke sind bei unseren Maschinen kein Problem.
Wenn man Hilfe in Form von Anschub hat, darf man den Winkel allerdings steiler ansetzen, bis zu 20% im Vergleich zu den üblichen 6%. Vor allem bei höheren Winkeln zahlt sich das Riffelblech umso mehr aus. Beispielsweise, wenn die übliche Hilfe einmal bei Bedarf nicht verfügbar ist. Des Weiteren stellt das Profil bei Außennutzung zudem gute Entwässerung sicher.
Auf die Plätze, fertig, bauen!
Du weißt über die Voraussetzungen Bescheid und möchtest loslegen? Na klar, wenn der Bedarf zum Beispiel in der Verwandtschaft vorhanden ist, muss die Rampe auch irgendwann fertig sein.
Um ins Detail zu gehen, bieten sich vor allem zwei U-Profile an, um einen gesicherten Weg nach oben (oder unten) zu gewährleisten. Als Rinne würden sie jeweils die gesamte Länge der Rollstuhlrampe abdecken. Hier wirst du kein außergewöhnlich tiefes und breites Produkt benötigen. Am besten du misst einfach mal an den Rädern des Rollstuhls die Breite nach und bestellst entsprechend nach Bedarf, sodass die ganze Sache sicher bleibt.
Über die gesamte Länge bietet sich ebenso ein U-Profil an, allerdings könntest du hier auch anders konstruieren. Um rechts und links Extra-Sicherheit in Form von Abweisern zu bieten und die gesetzlich geforderte Mindesthöhe von 10cm zu erreichen, ließe sich auch ein L-Profil effizient einsetzen. Du wählst hier einfach hauptsächlich nach deinen persönlichen Vorlieben.
Zum Rollstuhlrampe selber bauen findest du sämtliche nötigen Materialien bei BlechMal. Bei Spezialwünschen in Bezug auf Länge, Profildicke und Co. sind wir für dich immer ansprechbar. Kundenservice steht bei uns, wie es sich gehört, an erster Stelle.